2. Muda-Walk

2.1 Randbedingungen

Betriebsblindheit, eingefahrene Gewohnheiten, „alternativlos“ erscheinende Abläufe – welche niemand haben wollte – in der Produktion, … sind schleichende Prozesse welche Zeit stehlen, Kosten verursachen und Unzufriedenheit schüren.

Jedoch fehlt es Ihnen an Zeit – und vielleicht auch an Knowhow – diese Zustände dauerhaft abzustellen.

Zum Teil ist es aber auch eine Frage des Muts, diese Zustände sehen zu wollen, um diese dann auch gezielt abzustellen.

Kurzum – wir nehmen im Rahmen einer betrieblichen Begehung vom Wareneingang bis zum Versand die Sachlage vor Ort auf. Dabei ist das objektive Aufzeigen erkannter Mängel das erklärte Ziel – denn nur die ins Rampenlicht gezerrten Mängel, können im Nachgang gezielt angegangen werden.

2.2 Prozessablauf

Vorab ein mir wichtig erscheinender Hinweis:

Ihr Betrieb ist ja durchaus erfolgreich – sonst wären Sie nicht mehr auf dem Markt – und darum geht es nicht um das Üben von Kritik, sondern um

  • das Vermitteln von Impulsen sowie
  • dem Entwickeln neuer bzw. anderer Perspektiven
  • um Sie damit letztlich beim Gestalten einer wirtschaftlichen Fertigung zu unterstützen

Zur Vorbereitung benötige ich ca. 1 Stunde im „Expressdurchgang“, um den Betrieb einordnen zu können: Produktspektrum, Fertigungsmethoden, Räumliche Aufteilung, Transport- und Fahrwege, …

Entsprechend sind im Nachgang je nach Betriebsgröße 2 bis 6 Stunden für die eigentliche Begehung einzuplanen.

Mit den jeweils verantwortlichen Fach- und Führungskräften inspizieren wir systematisch die entsprechenden Bereiche. Während der Begehung diskutieren wir auf Augenhöhe Ihre Fragen und entwickeln mögliche Lösungen. Auffälligkeiten werden protokolliert und im Nachgang detailliert durchgesprochen.

Die Begehung zielt darauf ab, die typischen Verschwendungen (Transport, Lager/Bestände, Bewegungen, Wartezeiten, Überproduktion, zu hohe Komplexität, Mängel ...) sichtbar zu machen.

2.3. Nutzen und Investition

Der Muda-Walk ist bereits in etlichen Unternehmen als regelmäßige Routine in deren operativen Alltag verankert. Wenn dieses bei Ihnen noch nicht der Fall sein sollte, nutzen Sie die Chance, diesen erstmals moderiert ablaufen zu lassen. Konsequent durchgeführt erkennen Sie Mängel – und transformieren diese in Kosteneinsparungen.

Preis auf Anfrage.

2.4. Warum und wie unterstützt der Muda-Walk beim

2.4.1. Reduzieren von Produktivitäts- und Qualitätsproblemen?

Indem Sie die bestehenden Produktivitäts- und Qualitätsprobleme förmlich beim Begehen der Produktion anspringen, wird es für jeden Verantwortlichen naheliegend, diese umgehend abzustellen.

Kurzum:

Die Probleme gehören auf den Tisch und nicht unter den Teppich gekehrt.

2.4.2 Einsparen von Kosten?

Die Erfahrung zeigt:

Es ist nicht die Zehntelsekunde, um die der automatisierte Werkzeugwechsel zu langsam ist. Es sind die Ausschuss- und Nacharbeitskosten, die damit einhergehenden Ressourcen, das Warten beim Rüsten oder auf Material und vielerlei mehr Verschwendungen, die in Ihrem Betrieb erhebliche Kosten verursachen.

2.3.4 Vermeiden unnötiger Mehrarbeiten

Sie kennen das nur zu gut, dass regelmäßige Mehrarbeiten zur Routine werden – schlimmstenfalls werden diese Sonderaktionen auch noch kultiviert.

Der regelmäßig durchgeführte Muda-Walk erinnert Sie regelmäßig an Ihre „Baustellen“. Aber auch, wenn sich das eigentliche Problem evtl. nicht wirtschaftlich oder in einem zeitlich akzeptablen Rahmen beseitigen lässt, finden sich im Umfeld garantiert wertschöpfende Lösungsansätze.

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