1. Lean-Audit

1.1 Randbedingungen

Sie haben in der Produktion bereits erste Berührungen mit den Methoden des Lean Manufacturings (der schlanken Produktion) gehabt. Möglicherweise hat die ursprüngliche Initiative an Agilität eingebüßt oder ist komplett eingeschlafen. Da Sie aber an die bereits erzielten Erfolge anknüpfen möchten, planen Sie jetzt, erneut Gas geben.
Eventuell möchten Sie sich über die weiteren Methoden des Leanmanufacturings informieren oder Ihren Standort bestimmen, um anhand dieser Informationen die nächsten Schritte gezielt anzugehen.

1.2 Prozessablauf

Planen Sie ca. 1,5 Tage für den Auditprozess ein.

Im Rahmen eines eintägigen Audits machen wir das Level objektiv sichtbar, auf dem sich Ihr Unternehmen befindet.
Anhand spezifischer Fragen überprüfen wir (Ihrerseits delegierte Führungs- oder Fachkräfte) gründlich den wirksamen Einsatz der 15 gebräuchlichsten Leanbausteine.

Gründlich heißt in diesem Rahmen, dass wir uns u.U. Beispiele in der Produktion anschauen – so erhalten Sie ein reales Abbild darüber, wie effektiv Sie dieses Managementsystem bereits nutzen.
Das Erstellen eines detaillierten Berichts sowie ein Managementsummary fallen dabei nicht in diesen Zeitrahmen.
Diese werden Ihnen – und Ihren Delegierten – an einem der folgenden Tage (Dauer ca. 3 Stunden) detailliert vorgestellt.
Mögliche Fragen und Anregungen werden dabei selbstverständlich aufgegriffen.

1.3 Nutzen und Investition

Das Audit-Ergebnis spiegelt Ihnen objektiv den aktuellen Stand Ihrer Leananwendungen wider. Ganz konkret erfahren Sie,

  • welche Leanbausteine (zum Beispiel: Kaizen, 5S, Rüstzeiten Optimierung, …) Sie einsetzen oder welche fehlen
  • wie wirksam diese eingesetzt werden

Anhand dieser Informationen können Sie die notwendigen Maßnahmen ableiten, um gezielt neue Impulse zu setzen oder das Vermeiden bzw. Ausmerzen von Verschwendungen effektiver voranzutreiben.
Letztlich erhalten Sie das Fundament zu einer belastbaren Roadmap, mit der Sie die Produktionsabläufe in Ihrem Unternehmen effektiver ablaufen lassen können.

Indem ein „neutraler Dritter“ (eine übliche Vorgehensweise bei Audits) Ihren Prozess objektiv betrachtet,

  • nutzen Sie zusätzlich meine Fachkompetenz und Erfahrung aus 30 Jahren Automobilzulieferindustrie
  • bauen das Vertrauen Ihrer Stakeholder aus
  • identifizieren neue oder andere Wege zum Steigern Ihrer Effizienz
  • bewahren Sie während des Audits den Fokus auf das Wesentliche
  • vermeiden Sie mögliche Fehler

Preis auf Anfrage.

1.4 Warum und wie unterstützt das Lean Audit beim

1.4.1 Fachkräftemangel stoppen oder gewinnen?

Das Audit informiert Sie objektiv darüber, was gut funktioniert bzw. in welchen Bereichen Verbesserungen möglich sind. Fachkräfte, die sich möglicherweise schon sehr lange über Elemente ärgern, welche nicht laufen, erkennen, dass diese Punkte nun (endlich) konsequent angegangen werden sollen. Indem Ihre Fachkräfte bei den Verbesserungen aktiv mit eingebunden werden, wird sich deren Motivation und die Identifikation mit dem Unternehmen bzw. mit den Aufgaben ganz erheblich erhöhen.

1.4.2 Produktivitäts- und Qualitätsprobleme reduzieren?

Indem die Methoden des Leanmanufacturings Verschwendungen vermeidet und eliminiert, erhöhen und verbessern sich messbare die Produktivität und die Qualität gleichermaßen.

1.4.3 Gewinnen von Zeit für strategische Themen?

Indem Sie die gewonnenen Erkenntnisse strategisch für Ihr Unternehmen nutzen – d.h. den KVP-Prozess konsequent und systematisch fordern und fördern – werden Sie als Ergebnis Schritt für Schritt nachhaltig wirksame Verbesserungen erhalten: Ein an der Ursache gelöstes Problem bleibt gelöst – und taucht demnach nicht wieder auf.
Mit zunehmender Beruhigung durch stabile Prozess entkrampfen sich die operativen Abläufe – und damit gewinnen Sie Zeit für das Wesentliche.

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